Schillers Leben in Briefen

Hermann Böhlaus Nachf. Verlag, Weimar 2000
Schiller war ein geradezu freudiger und nie zu erschöpfender Briefschreiber. Er unterhielt eine fast lebenslange Brieffreundschaft mit Christian Gottfried Körner: Diese Korrespondenz ist ein jahrzehntelanger Kommentar zu Schillers Leben und Werken. Bedeutsamer noch ist sein Briefwechsel mit Goethe: Dort wird die klassische Kunsttheorie entwickelt, werden die im Entstehen begriffenen Werke kritisch kommentiert und durchgesprochen. Die scharfe briefliche Auseinandersetzung mit dem Philosophen Fichte ist von gegenseitigem Verkennen und gleichzeitig von fördernder Selbsterkenntnis bestimmt. Und schließlich sind die Privatbriefe an die Schwestern Lengefeld nicht zu vergessen, die Schillers Persönlichkeit deutlich werden lassen. Helmut Koopmann gliedert die Briefe in einzelne Komplexe mit den wichtigsten Briefpartnern und bindet jeden Briefkomplex in einen Essay ein, der die Zusammenhänge erläutert, die Briefe auswertet, Schwerpunkte hervorhebt und den Stellenwert des jeweiligen Briefwechsels im gesamten Brief-Oeuvre Schillers begründet.

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