Johann Heinrich Merck (1741-1791). Biografie

Hermann Böhlaus Nachf. Verlag, Weimar 2001
Ein kaleidoskopisches Porträt, eine Montage aus Merckschen und zeitgenössischen Schriften, Briefen und Dokumenten. Wenn man Johann Heinrich Merck heute überhaupt noch kennt, dann als vermeintliches Vorbild von Goethes Mephistopheles-Figur. Diese Biografie geht daran, Merck aus dem Zerrspiegel der Weimarer zu rücken. Mercks Existenz wird aus dem historischen Material "herausgeschält": der Freund und Mentor des jungen Goethe; der Mitarbeiter von Friedrich Nicolai und Wieland der Autor, Kunsttheoretiker und Cicerone von Herzogin Anna Amalia, der dilettierende Archäologe, Paläontologe und Anatom; der "Baumwollfabrikant"; der mittelständische Intellektuelle, der sich als Beamter in einem deutschen Duodezfürstentum abarbeitet und der seinem Leben kurz nach einer Dienstreise ins nachrevolutionäre Paris ein Ende setzt.

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