Politik des Lebens, Politik des Sterbens. Biomedizin in der liberalen Demokratie

Alexander Fest Verlag, Berlin 2001
Der Fortschritt der Biomedizin hat den Umgang mit der menschlichen Physis grundlegend verändert. Nichts zeigt dies deutlicher als die Auswirkungen der neuen Reproduktionsmedizin. Gut zwanzig Jahre nach der ersten erfolgreichen Laborbefruchtung ist, was Zeugung und Elternschaft anlangt, buchstäblich nichts mehr so, wie es einmal war. Aber auch lntensivmedizin und Transplantationschirurgie, Gendiagnostik und Gentherapie bewirken, dass Lebensbeginn, Lebensende und Lebensverläufe in einem ganz anderen Licht erscheinen. Andreas Kuhlmann zeigt, dass jede Politik, die medizinische Neuerungen zu regulieren sucht, verschiedene moralische Prinzipien berücksichtigen muss. Sie muss aber ebenso mit den Hoffnungen und Ängsten rechnen, die diesen Veränderungen seitens der Bevölkerung entgegengebracht werden.

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