Der eingeschneite Hund. Roman

Schöffling und Co. Verlag, Frankfurt am Main 2001
Ein kleines Mädchen zieht in ein Haus ins Tessin. Mit ihr bewohnen einunddreißig Verwandte den riesigen, verwinkelten Palast: Geschwister, Eltern, Onkel und Tanten, Cousinen und Cousins jeden Alters, zwischen Windeltragen und dem Erste-Zigarette-Rauchen. Da wird gewerkelt und geputzt, Wände hochgezogen und wieder eingerissen, die Großmütter kommen zu Besuch, Freunde richten sich häuslich ein, es wird gekocht und gelacht, getrunken und Unkraut gejätet, kurz: alles ist neu und aufregend für das Kind, das bisher nur die Großstadt mit ihren Spielplätzen kannte. Der Clan entzweit sich und wächst wieder zusammen, Freundschaften werden fürs Leben geschlossen und sind im nächsten Jahr schon wieder passe. Es gilt Stellungen auszubauen und sich zu behaupten zwischen all den Erwachsenen und ihren doch recht unverständlichen Ansprüchen.

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