Politik ohne Macht. Das fatale Vertrauen in die Wirtschaft

Deutsche Verlags-Anstalt (DVA), Stuttgart - München 2001
Aus dem Englischen von Klaus Kochmann. Niall Ferguson liefert eine historische Gesamtdeutung nach der Epochenzäsur 1989: Der demokratische Wohlfahrtsstaat ist für die eigentlichen Gefahren der Zukunft nicht gewappnet. Der freie Markt gilt vielen als die letzte und einzige Möglichkeit, gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Spannungen auszugleichen. Unterdessen ist der Politik die Handlungsmacht abhanden gekommen, das Primat der Wirtschaft diktiert das Geschehen. Ein Buch, das alle Sozialstaats-, Globalisierungs- und Parteiendebatten der letzten Jahre kleinmütig und nebensächlich erscheinen lässt. Ferguson beweist das Gegenteil: Die Politik muss den verlorengegangenen Einfluss zurückerobern, um zukünftige Gefahren für die Demokratie abzuwehren.

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