Der Glaspalast. Roman

Karl Blessing Verlag, München 2001
Aus dem Amerikanischen von Margarete Längsfeld und Sabine Maier-Längsfeld. Birma 1885. Der zwölfjährige Rajkumar, ein indischer Waisenjunge, arbeitet in Mandalay in einer Garküche, als die Engländer einmarschieren. Mit einem Strom von Plünderern wird er in den mächtigen Glaspalast gespült. Wie im Traum wandert er durch die mit Kostbarkeiten angefüllten Räume, bis er schließlich auf Dolly trifft, ein Mädchen aus dem Gefolge der Königin, das ihm nicht mehr aus dem Kopf geht. Dolly und Rajkumar begegnen sich wieder in Ratnagiri, dem indischen Exil der birmesischen Königsfamilie, und eine verschlungene Liebesgeschichte nimmt ihren Anfang. Mit Dollys und Rajkumars Söhnen geht Ghoshs weit verzweigte Familiensaga in die nächste Generation und wird im beginnenden 20. Jahrhundert immer stärker geprägt durch die brisante politische Entwicklung des indischen Subkontinents.

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