Kurt Eisner 1867-1919. Eine Biografie

C.H. Beck Verlag, München 2001
Als Kurt Eisner am 7. November 1918 durch eine revolutionäre Aktion den bayerischen König stürzte und eine neue, sozialdemokratisch dominierte Regierung bildete, war er dem Großteil der bayerischen Bevölkerung nahezu unbekannt. Wie kam es, dass ausgerechnet ein aus Berlin stammender Sozialdemokrat jüdischer Abstammung das nötige Gespür für die in Bayern herrschende Stimmungslage und den Mut zum Handeln aufbrachte? Den Mut, auch unbequeme Wahrheiten offen auszusprechen, musste Eisner am 21. Februar 1919 mit seinem Leben bezahlen. Die vorliegende Biografie stellt anhand zahlreicher neuer Quellen Leben und Werk des jüdischen Sozialisten erstmals in aller Ausführlichkeit vor und führt zugleich zu einer Neubewertung Eisners als Politiker.

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