Frank Lisson
Kein Tag, den nicht die Nacht gebar. Philosophische Wanderbewegungen
Haffmans Verlag, Zürich 2000
28 Jahre und nichts als Schopenhauer, Nietzsche und Burckhardt im Kopf. Das muss sich ändern. Weg mit dem Alten, rein ins pralle Leben, auf zur großen, eigenen Tat. Schluss mit dem philosophischen Gedanken-Dschungel vom Genius, der jungen Menschen nur den Kopf verdreht. "Kein Tag, den nicht die Nacht gebar" ist die Geschichte eines philosophisch Verführten, der auszog, das reale Leben zu entdecken. Mit Achtung und Respekt sagt er Adieu in Frankfurt, Basel, Sils Maria und Röcken. Um in Madeira zu erfahren, wie ihn, den "ersten Diener der Vernunft", der kalte Hauch des Genius streift.