Die Geburt der Philosophie aus dem Garten der Lüste. Michel Foucaults Archäologie des platonischen Eros

Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2000
Die Liebe, das Verlangen, die Lüste ? kaum etwas hat die Menschen, quer durch die Zeiten, mehr fasziniert als der Eros. Aber mit der angenehmen erotischen Erfahrung gehen seit jeher unangenehme Irritationen einher: Wie lassen sich die überbordenden Lüste mäßigen? Was ist das richtige Maß im Umgang mit den Lüsten? Denn die am erotischen Spiel Beteiligten laufen Gefahr, zu bloßen Sklaven der Lust zu werden. Oder sie werden um der Lust willen nur "benutzt", verletzt, entwürdigt. Wilhelm Schmid skizziert die antike Landschaft des Denkens der Lüste, in deren Umfeld die Philosophie überhaupt erst "geboren" worden ist. Er folgt dabei Überlegungen des französischen Philosophen Michel Foucault (1926-1984) und interpretiert das wichtigste Werk der antiken Philosophie des Eros, Platons "Symposion" neu.

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