Arbeitscollagen

Schirmer und Mosel Verlag, München 2000
61 farbige Tafeln, 10 Abbildungen. Mit einem Text von Ulrike Meyer Stump. Die Pflanzenfotografien von Karl Blossfeldt (1865 bis 1932) gehören praktisch seit ihrer ersten Veröffentlichung Ende der 20er Jahre zu den ästhetischen Höhepunkten der Fotogeschichte. Dass sie noch einmal "Konkurrenz" - und zwar aus den eigenen Reihen bekommen könnten, schien unwahrscheinlich. Das war jedoch der Fall, als im letzten Jahr erstmals einige von Blossfeldt selbst geschaffene Fototableaus ausgestellt wurden, von denen sich 61 im Nachlass fanden. Auf Kartons im Format 50 x 65 cm hatte Blossfeldt bis zu 40 Abzüge seiner Pflanzenphotos befestigt, in unterschiedlicher Größe, auf farblich zum Teil stark variierendem Photopapier und mehr oder weniger systematisch zu Motivgruppen collagiert. Einige sind von seiner Hand mit Feder und Tusche markiert oder beschriftet, bei anderen kennzeichnete er Ausschnitte. Sinn und Zweck dieser Tableaus sind bisher ebenso rätselhaft wie ihre Entstehungszeit.

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