Goethes Mutter. Eine Biografie

Insel Verlag, Frankfurt am Main 2001
Er habe Phantasie, "Einbildungskraft" und Formulierungskunst von der Mutter, der "brillanten" Erzählerin, geerbt, bemerkt Goethe in Dichtung und Wahrheit, und auch die Besucher im Hirschgraben waren überrascht, den Dichter "ganz in ihr wiederzufinden". Was die Ähnlichkeit betraf, so erklärte sie: "Ich stelle mein Licht nicht unter den Scheffel, sondern auf den Leuchter." Catharina Elisabeth Goethe führte ein unabhängiges und selbstbestimmtes Leben. Sie gründete einen Literaturkreis, spielte Schach, ließ sich neuere Lektüre aus der Leihbibliothek kommen, spielte leidenschaftlich Klavier und liebte das Theater. Dagmar von Gersdorff hat das Leben der Catharina Elisabeth Goethe anhand von Quellen und Zeugnissen erforscht; ihre Recherchen legt sie in dieser Biographie vor. Auch bislang unveröffentlichte Dokumente konnten für die Darstellung herangezogen werden.

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