Doppelleben. Eine Autobiografie

Kiepenheuer und Witsch Verlag, Köln 2001
Carola Stern erzählt die Geschichte ihres Lebens, von Verstrickungen und Konflikten, Angst und Glück. Aufgewachsen auf der Insel Usedom, heuert die einstige Jungmädelführerin Erika Assmus nach Kriegsende in einem Raketeninstitut der Russen im Harz als Bibliothekarin an. Doch wenige Monate später erhalten die deutschen Spezialisten den Marschbefehl in die UdSSR. "Eka" bleibt in der damaligen SBZ, träumt vom kleinen beschaulichen Glück und lässt sich zur Lehrerin ausbilden. Doch dann taucht ein "Mr. Becker" vom amerikanischen Geheimdienst auf, und ihr Leben nimmt fortan einen ganz anderen Verlauf ... Sie flüchtet nach Westberlin. Unter dem Pseudonym Carola Stern beginnt sie zu schreiben und entgeht zwei Entführungsversuchen der Stasi. 1960 beginnt ihr drittes Leben. Sie arbeitet für den Verlag Kiepenheuer&Witsch, wird dann Journalistin beim WDR. Mit Gerd Ruge gründet sie amnesty international und mit Böll und Grass die Zeitschrift "L 76".

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