Denn Du trägst meinen Namen. Das schwere Erbe der prominenten Nazi-Kinder

Karl Blessing Verlag, München 2000
Viele Deutsche fanden sich nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in der Rolle der Belasteten und Verfolgten wieder, mussten sich dem Prozess der Entnazifizierung stellen. Aber schon wenige Jahre später verlief für die meisten von ihnen das Leben wieder in normalen Bahnen. Eine kleine Gruppe von Menschen jedoch sah sich mit einer Wirklichkeit konfrontiert, die sie an den Rand der Gesellschaft drängte: Es waren die Kinder der höchsten Naziführer, die nun als Träger eines verhassten Namens verfolgt, gemieden, unterdrückt wurden. 1959 besuchte Norbert Lebert die Nazi-Kinder - Edda Göring und Gudrun Himmler, Martin Bormann und Wolf-Rüdiger Heß, Klaus von Schirach und andere -, die damals am Anfang ihres Berufslebens standen. 40 Jahre später nimmt Stephan Lebert erneut Kontakt zu diesem Personenkreis auf und führt nach dem Tod des Vaters dessen Arbeit fort.

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