Schreibkräfte. Über Literatur, Glück und Unglück

DuMont Verlag, Köln 2000
Im offenen Spiel von Rede und Widerrede, mit List und Leidenschaft finden die essayistischen Erkundungen des Franz Schuh ihre Position, indem sie zunächst "alle möglichen Antworten in Fragen auflösen" und unsere Gewissheiten ironisieren. Der "heitere Melancholiker" aus Wien macht Lust auf die oft genug nur trocken belehrende Gattung des Essays. Franz Schuhs Essays haben einen eigentümlichen Ton, eine Melodie, in der Persönliches und Unpersönliches, Trauriges und Lustiges, die Wissenschaft und der Kalauer faszinierend aufeinander bezogen sind. Seine Fragen, etwa die nach dem Glück sind uralt - seine scharfsinnigen, zeitgemäß anverwandelten Antworten, denen Gründe nicht ausreichen, weil sie Abgründe, auch des eigenen Selbst, vorziehen, bieten unterhaltsame Erkenntnis. Mit Franz Schuh folgen wir begeistert der Überzeugung, "dass die Sprache ein Leben hat und dieses auf den Menschen übergeht".

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