Gogols Welt. Roman

Claassen Verlag, München 2000
Aus dem Schwedischen von Alken Bruns. Als Sohn eines ukrainischen Gutsbesitzers zu Beginn des 19. Jahrhunderts geboren, in Petersburg als Theaterautor gefeiert, nach Italien geflüchtet, pilgerte er, des Lebens überdrüssig, bis nach Palästina: Nikolai Gogol. Ihm wurde zuteil, was nur wenige Schriftsteller erleben dürfen: Bereits zu Lebzeiten erreichte er große Popularität. Und doch hungerte er sich - kaum älter als vierzig - in Moskau zu Tode. Ein außergewöhnliches Leben, schwankend zwischen Ruhm und innerer Zerrissenheit, das die Grenzen der klassischen Biografie sprengt. Kjell Johansson hat sich deshalb bewusst an die romanhafte Darstellungsform gewagt. Er lässt Gogol aus der Ich-Perspektive sein Leben erzählen - nicht etwa als bloßen Nachvollzug biografischer Lebensdaten, sondern indem er die innere Empfindungswelt des russischen Dichters auf den ihm eigentümlichen und für die damalige Zeit neuartigen Erzählstil bezieht.

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