Die Ästhetik des Widerstands. Roman

Suhrkamp Verlag, Berlin 2016
Herausgegeben und mit einem editorischen Nachwort von Jürgen Schutte. Zwischen 1975 und 1981 erschien sein "literarisches Hauptwerk", so bezeichnete Peter Weiss "Die Ästhetik des Widerstands". Der Roman war und ist ein Kultbuch. Wer kennt nicht die Eingangsszene, die Analyse des Pergamonaltars im Berlin des Jahres 1937 durch Mitglieder des Untergrunds, und die letzten, von Melancholie getränkten Reflexionen über die mögliche Erfolglosigkeit des Widerstands gegen den Faschismus? Die beiden Ausgaben, in der Bundesrepublik die des Suhrkamp Verlags, Frankfurt am Main, in der DDR ab 1983 die des Henschel Verlags, Ost-Berlin, weichen im Textbestand vor allem im dritten Teil beträchtlich voneinander ab. Nun hat der Philologe und Weiss-Kenner Jürgen Schutte die definitive Fassung erstellt: Sie präsentiert den Text nach den Vorgaben von Peter Weiss.

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