Umbruch. Roman

Zsolnay Verlag, Wien 2016
"Bub, geh bloß nie zur Zeitung!", beschwört ihn die Großmutter, denn Zeitungen sind für sie des Teufels. Doch das Kind, das der Erzähler einmal war, verfällt dem Zaubermedium. In allen Umbrüchen der Zeiten und der Zeilen: von der kleinen "Stadtpost" über die "Landeszeitung", wo die Rezension als Hochamt gegen alle Anfechtungen des Zeitgeists zelebriert wird, bis hin zur "Staatszeitung", wo die Mauern fallen, die Dämme brechen. Der Theaterkritiker Gerhard Stadelmaier weiß Bescheid, was im Inneren von Redaktionen passiert. Sein erster Roman, eine Art literarische Autobiografie, ist eine Liebeserklärung an das, was Zeitung war und sein sollte.

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