Muttermale. Roman

Kiepenheuer und Witsch Verlag, Köln 2016
Aus dem Niederländischen von Andrea Kluitmann und Rainer Kersten. Otto Kadoke arbeitet als Psychiater in einem Krisenzentrum. Dort versucht er, Menschen davon abzuhalten, sich das Leben zu nehmen. Als er eines Tages seine pflegebedürftige alte Mutter besucht, öffnet ihm die nepalesische Pflegekraft die Tür, nur in ein Handtuch gehüllt. Kadoke wird auf der Stelle von einem übermächtigen Verlangen nach Liebe überwältigt und verhält sich ganz untypisch unkorrekt. Die junge Frau kündigt auf der Stelle, und Kadoke muss sich vorerst selbst um seine Mutter kümmern. Kinderlos geschieden, zieht er wieder zu Hause ein, merkt aber bald, dass er der Situation nicht gewachsen ist. So überredet er Michette, eine junge Frau mit Selbstmordabsichten, zu einer "alternativen Therapie": der Pflege seiner Mutter.

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