Kissinger. Der Idealist. 1923-1968. Band 1

Propyläen Verlag, Berlin 2016
Aus dem Englischen von Werner Roller und Michael Bayer. Er wurde verehrt und geschmäht wie kein anderer. Die einen feierten ihn als unverzichtbaren Mann im Hintergrund, Berater aller US-Präsidenten von Kennedy bis Obama, die anderen verdammten ihn als zynischen Realpolitiker. Henry Kissinger, Jahrgang 1923, ist einer der bedeutendsten, zugleich umstrittensten Staatsmänner unserer Zeit. Ihm widmet der britische Historiker Niall Ferguson eine große Biografie, die Kissinger in neuem Licht erscheinen lässt. Erst vor dem Hintergrund seiner Kindheit als Jude in Nazi-Deutschland, als mittelloser Immigrant in New York, als US-Soldat im Zweiten Weltkrieg oder als Student der Geschichte in Harvard und Professor für internationale Politik in Washington lässt sich Kissingers Aufstieg zum Meister der Diplomatie und genialen Strategen der Weltpolitik verstehen. Ferguson macht deutlich, wie sehr Kissingers Denken in der Philosophie des Idealismus wurzelt und ethischen Maßstäben folgt.

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