Meine sieben Leben. Autobiografie

dtv, München 2000
Ruth Zucker wurde 1914 als Kind jüdischer Eltern in Bonn geboren und wuchs in einem großbürgerlichen Haushalt auf. Mit acht Jahren kam sie auf die internationale Schule nach Lausanne, später nach Genf und verbrachte einen Teil ihrer Schulzeit in den USA. Im Alter von 14 Jahren gehörte sie einem Kreis junger Leute um Mahatma Gandhi an und begann sich mit indischer Religion und Philosophie zu befassen. Schließlich kehrte sie zum Studium der Psychologie nach Genf zurück. 1933 wanderte ihr Verlobter, ein Arzt, nach Palästina aus. Sie folgte ihm 1934 illegal. Von 1950 bis 1951 war sie in London für den "Jewish Chronicle" tätig. Den Journalistenpass besitzt sie heute noch. In Palästina wie später in Israel arbeitete Ruth Zucker als Psychologin, Graphologin und schließlich Astrologin. Sie entwickelte eine Methode für die graphologisch-psychologische Analyse der hebräischen Schrift und veröffentlichte als erste ein Lehrbuch darüber. Seit den 70er Jahren war sie regelmäßig in Deutschland, wo sie sich als Graphologin und Astrologin wachsenden Ruhm erwarb und häufig in Funk und Fernsehen auftrat.

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