Verdun 1916. Die Schlacht und ihr Mythos aus deutsch-französischer Sicht

Klartext Verlag, Essen 2016
Die Schlacht um Verdun vom 21. Februar bis 19. Dezember 1916 zwischen der deutschen und der französischen Armee war die längste Schlacht des Ersten Weltkriegs mit mehr als 300.000 toten und 400.000 verwundeten Soldaten. Die brutalen und extrem verlustreichen Kämpfe hatten kein militärisches Ergebnis, die Front verlief am Ende wieder wie zu Beginn der Auseinandersetzung. Hundert Jahre nach Verdun sind viele Fragen immer noch offen: Warum hat die Schlacht fast ein Jahr gedauert? Wie kam es zu den anfänglichen deutschen Erfolgen? Wie konnten die Franzosen den Angriff erfolgreich abwehren? Welche Bedeutung hat die Schlacht im Gedächtnis beider Nationen? Zwei namhafte Historiker, der Deutsche Gerd Krumeich und der Franzose Antoine Prost, schildern die Schlacht um Verdun und deren in beiden Ländern ganz verschiedenartige Mythisierung. Mit großer Sachkenntnis und in vergleichender Perspektive beschreiben die Autoren die Planungen der Generale, die Durchführung durch die Offiziere und das ungeheure Leiden der Soldaten. Niemals zuvor ist diese totale Schlacht von einem deutschen und einem französischen Historiker gemeinsam untersucht und erzählt worden.

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