Ohne Haar und ohne Namen. Im Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück

Theiss Verlag, Darmstadt 2016
Aus dem Englischen von Martin Richter, Annabel Zettel und Michael Sailer. An einem sonnigen Morgen im Mai 1939 marschierten rund 800 Frauen - Hausfrauen, Ärztinnen, Politikerinnen, Prostituierte - durch einen Wald rund 90 km nördlich von Berlin. Ihr Ziel war Ravensbrück, ein Konzentrationslager speziell für Frauen. Dicht zusammengedrängt wurden sie durch riesige Tore getrieben, während die Wärterinnen sie traten und schlugen. Doch das war nur der Beginn ihres Martyriums und viele weitere Frauen sollten ihnen folgen. Darunter auch die Schriftstellerin Margarete Buber-Neumann, Kafkas Freundin Milena Jesenská oder die Widerstandskämpferin Olga Benario. Der Journalistin Sarah Helm gelang es, einige der heute noch lebenden Frauen dazu zu bringen, über das Unerhörte zu reden. Und so erzählt sie die grauenvolle Geschichte der Inhaftierten, aber auch die Geschichte der Frauen, die andere Frauen bewachten, erniedrigten, misshandelten und töteten.

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