Dissymmetrie

Brinkmann und Bose Verlag, Berlin 2015
Aus dem Französischen von Peter geble. Roger Caillois spürt "abenteuerlichen Kohärenzen" nach im Rahmen einer "diagonalen" Wissenschaft, welche die getrennten Disziplinen der Naturwissenschaften, Sozialwissenschaften und der ästhetischen Theorie verbindet. Den Begriffen Symmetrie und Asymmetrie fügt Caillois die Dissymmetrie hinzu, die ein System des Übergangs ermöglicht, das Entwicklungssprünge erlaubt. Ihr kommt eine fundamentale Bedeutung zu, die im Kontext der Evolutionstheorie diskutiert wird. "In jeder etablierten Symmetrie kann ein nicht akzidenteller Bruch auftreten, der dazu neigt, das gebildete Gleichgewicht zu komplizieren. Ein solcher Bruch ist eine Dissymmetrie."

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