Die Tücken des Maultiers. Eine lange Reise durch Südamerika 1850-1852

Limmat Verlag, Zürich 2000
Herausgegeben von Kurt Graf und Paul Hugger. Zunächst arbeitet Hermann Löhnis einige Monate in einem Kontor in Buenos Aires. Dann macht er sich auf eine strapaziöse und oft gefahrvolle Reise, die ihn um das Kap Horn und durch den ganzen Kontinent über die Hochländer der Anden bis nach Panama führen wird. Weite Strecken legt er auf dem Rücken des Maultiers zurück. Bei allen Entbehrungen bleibt Löhnis ein scharfer Beobachter. Sein Blick richtet sich nicht nur auf die wirtschaftlichen Verhältnisse der jungen Republiken. Löhnis berichtet auch eingehend über die politischen und sozialen Zustände, die Begegnung mit Menschen und von grossartigen Landschaften. So schildert er eindrücklich die Gewaltherrschaft des Präsidenten Jose Manuel Rosas in Argentinien, der sich als Prototyp moderner Diktatoren erweist, mit vollkommener Willkür, Korruption, Denunziation und Gesinnungsheuchelei. Löhnis beschreibt das Leben in einem Kontinent, dessen Staaten die Kolonialherrschaft abgeschüttelt hatten und vor dem Umbruch zur Moderne standen.

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