Normalität und Fragilität. Demokratie nach dem Ersten Weltkrieg

Hamburger Edition, Hamburg 2015
Demokratie ist stets doppelgesichtig, geprägt sowohl von Instabilität als auch von Stabilität. Heute ist es die Fragilität, die mit der Rede von der bedrohten Demokratie in den politischen Vordergrund rückt. Der Blick zurück in die Epoche, in der die Demokratie das politisch Neue war und zur Normalität wurde, als sie in vielen europäischen Gesellschaften gleichzeitig zur Regierungs- und Lebensform wurde, führt nicht nur die Bedingungen für den Zusammenbruch von Demokratien vor Augen, sondern eröffnet vor allem Einsichten in die erstaunliche Wandlungs- und Handlungsfähigkeit von Demokratien, die sie auch extreme ökonomische und politische Krisen überstehen ließ. Mit Texten von Laura Beers, Elisabeth Dieterman, Moritz Föllmer, Ben Jackson, Till Kössler, Urban Lundberg, Helen McCarthy, Stefanie Middendorf, Philipp Müller, Jeppe Nevers, Philipp Nielsen, Andrea Orzoff, Johanna Rainio-Niemi, Andrea Rehling, Hedwig Richter, Benjamin Schröder, Jason Scott Smith, Jessica Wardhaugh

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