Warum Dawkins Unrecht hat. Eine Streitschrift

Karl Alber Verlag, Freiburg i.Br. 2015
Mit seinen Büchern "Der Gotteswahn" (2006) und "Die Schöpfungslüge" (2009) ist der englische Evolutionsbiologe Richard Dawkins zweifellos zum prominentesten Vertreter und Wortführer des "Neuen Atheismus" geworden. In Berufung auf die "Aufklärung" und auf die Ergebnisse der modernen Naturwissenschaften (vor allem der an Darwin orientierten Evolutionstheorie) will er den Nachweis erbringen, dass "es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Gott nicht gibt". Es ist nicht zu übersehen, dass seine einschlägigen Auffassungen - zum Teil durch Medien wirksam unterstützt - auch im akademisch-universitären Bereich nach wie vor ein bemerkenswertes Echo finden. Besteht jedoch Dawkins' temperamentvolle Kritik zu Recht - und kann er sich dabei legitimerweise auf das Erbe der "Aufklärung" berufen? In dieser "Streitschrift" soll zunächst gezeigt werden, dass Dawkins' "naturalistisches Menschenbild" auf ein reduktionistisches Verständnis des Menschen hinausläuft und überdies in mancher Hinsicht widersprüchlich ist.

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