Vertriebenendenkmäler. Topografie einer deutschen Erinnerungslandschaft

Ferdinand Schöningh Verlag, Paderborn 2015
Die öffentliche Erinnerung an Flucht und Vertreibung war in der Bundesrepublik nie ein Tabu. Das zeigt die Untersuchung von über 1.500 Vertriebenendenkmälern und ihrer vielfältigen Funktionszusammenhänge. In der deutschen Denkmallandschaft hatte und hat die Erinnerung an Flucht und Vertreibung einen festen Platz. Zahlreiche Gedenkorte verschaffen ihr eine dauerhafte Präsenz im öffentlichen Raum. Stephan Scholz analysiert die räumliche Verteilung und zeitlichen Konjunkturen, die gewählten Standorte, Formen, Motive und Inschriften der deutschen Vertriebenendenkmäler. Im Zentrum stehen dabei die beabsichtigten und die tatsächlich realisierten Funktionen im Zusammenhang von Verlustbewältigung, Integration, Deutschlandpolitik und Geschichtskultur.

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