Gerhard Nebel
Schmerz des Vermissens. Essays
Klett-Cotta Verlag, Stuttgart 2000
Ausgewählt von Gerald Zschorsch. Mit einem Nachwort von Sebastian Kleinschmidt. Dieses Buch gilt der Wiederentdeckung eines zu Unrecht Vergessenen. Die zwölf hier gesammelten Aufsätze zeigen, dass Gerhard Nebel nicht nur ein glänzender Schriftsteller und wortgewaltiger Polemiker war, sondern auch viele der Probleme unseres technischen Zeitalters früher gesehen hat als andere. Nebels großes Projekt einer Neuinterpretation der griechischen Kultur umgehend, konzentriert sich diese Auswahl auf Näherliegendes: auf seine Essays über den modernen Zeitbegriff und den Fortschrittsgedanken, auf unseren Umgang mit der Natur, auf die Frage "Langeweile und Zivilisation".