Wie man Baske wird. Über die Erfindung einer exotischen Nation

Berenberg Verlag, Berlin 2015
Wer so heißt, muss aus der schönen Gegend stammen, wo ETA, Industrie, Fußball und Frank Gehry in manchmal nicht recht geheurer Nachbarschaft leben. Ibon Zubiaur hat eine baskische Paradeerziehung durchlaufen, mit baskischer Schulbildung und Spanisch als erster Fremdsprache. Er spricht bis heute eine Sprache, die im Baskenland nur eine Minderheit beherrscht. Er ist das Produkt einer Nation, die samt Sprache im späten 19. Jahrhundert von einem Herrn namens Sabino Arana neu erfunden wurde. Hier erklärt Zubiaur, was es heißt. in einem solchen Land zu Hause zu sein, warum ein Begriff wie Rasse hier noch immer eifrige Verwendung findet. Er blickt auf die ebenso kurze wie heftige Geschichte der Basken, erklärt, warum hier Menschen merkwürdige Namen haben wie er und er feiert den Fußballclub Athletic Bilbao als ein gelungenes Experiment selbstbewusster Integrationspolitik.

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