Digital Junkies. Internetabhängigkeit und ihre Folgen für uns und unsere Kinder

Droemer Knaur Verlag, München 2015
In den letzten Jahren kommen immer mehr tief verstörte Jugendliche und Erwachsene in die Sprechstunde von Bert te Wildt. Sie zeigen alle Anzeichen schwerer Abhängigkeit und stehen vor den Trümmern ihrer Existenz. Sie sind einsam und verlieren sich in Chats. Sie sind cybersexsüchtig und können nicht einmal im Arbeitsalltag von der Pornografie lassen. Sie sind Gamer und spielen bis zu 72 Stunden ohne Unterbrechung. Internetsüchtige vernachlässigen Schule, Arbeitsplatz und soziale Kontakte. Sie werden gefährlich depressiv oder aggressiv, wenn ihnen der Zugang zum Netz verwehrt wird. Auf Schlaf, Mahlzeiten und Hygiene achten sie nicht mehr, bis hin zur Verwahrlosung. In den schlimmsten Fällen klicken sie sich zu Tode: Sie sterben an Schlaf- und Flüssigkeitsmangel oder durch Suizid. Bert te Wildt erklärt das Krankheitsbild dieser neuen Verhaltenssucht anhand zahlreicher Beispiele aus seiner ärztlichen Praxis, er schildert Risiko- und Alarmzeichen sowie Behandlungs- und Präventionsmöglichkeiten.

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