Heute dreimal ins Polarmeer gefallen. Tagebuch einer arktischen Reise

Mare Verlag, Hamburg 2015
Aus dem Englischen von Alexander Pechmann. 336 Seiten mit Illustrationen und Faksimiles. Mit viel Begleitmaterial zu Autor und Werk, einem Text zur arktischen Tierwelt, ergänzt um zwei Essays und zwei Erzählungen von Arthur Conan Doyle selbst. Diese Chance konnte er sich nicht entgehen lassen: Im Frühjahr 1880, er war knapp 21 Jahre alt und studierte Medizin in Edinburgh, wurde Arthur Conan Doyle gefragt, ob er für sechs Monate als Schiffsarzt auf einem Walfänger anheuern wollte. Er wollte - nicht ahnend, dass die Reise ins eisige Polarmeer verborgene Talente in ihm hervorbringen würde: Bald schon war Doyle weniger als Arzt gefragt denn als begnadeter Schütze, der sich unermüdlich an der Jagd auf Robben und Vögel beteiligte und mutig auf Eisschollen hinauswagte (von denen er so oft herunter und ins Wasser fiel, dass der Kapitän ihn den "großen Eistaucher" nannte). An Bord lernte Doyle das endlose Warten auf den Wal kennen, diskutierte über Philosophie und Religion und boxte mit Schiffskameraden - vor allem aber führte er ein Tagebuch, in dem er das Erlebte festhielt, womit er gleichzeitig das Fundament für sein späteres Schreiben legte.

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