Der Garten der Dariatschangi. Roman

Matthes und Seitz Berlin, Berlin 2015
Aus dem Georgischen und mit einem Nachwort von Kristiane Lichtenfeld. "Mein Buch", sagte Tschiladse über seinen ersten Roman von 1973, "zeigt Medea, wie sie bis zum Eintreffen der Griechen war: ein gewöhnlicher lebendiger Mensch, ohne alles Magische. Sie vermag zu lieben und begeht um der Liebe willen Taten, für die sie später leiden muss." Otar Tschiladse erzählt in diesem Roman über die sagenhafte Medea aus der ungewöhnlichen Perspektive der eroberten "Barbaren", der Bewohner der antiken Kolchis (dem heutigen Georgien). Er verwendet dabei die uns aus der griechischen Überlieferung bekannten mythologischen Stoffe und Gestalten, erzählt sie jedoch als Geschichten aus einem gewöhnlichen Alltag, dass sie unser aller Geschichten sein könnten. "Der Garten der Dariatschangi" schildert elementarste menschliche Leidenschaften: Liebe und Hass, Selbsttreue und Opportunismus, Stolz und Demut, aber auch Demütigung, Gewalt und Duld samkeit.

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.