Christine Teusch. Eine politische Biografie

Droste Verlag, Düsseldorf 2014
Christine Teuschs (1888-1968) Biografie spiegelt die großen politischen Umbrüche der deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert wider. Im Kaiserreich geboren, gehörte sie der ersten Generation Parlamentarierinnen an, die 1919 in die Weimarer Nationalversammlung gewählt wurden. Teusch, die einem streng katholischen Elternhaus entstammte, etablierte sich im Berliner Reichstag schnell als Sozialpolitikerin und fand im linken Flügel des Zentrums ihre politische Heimat. Das katholische Verbandswesen und insbesondere die katholische Frauenbewegung prägten ihre politische Arbeit. Ihr karitatives Engagement ermöglichte es ihr, in der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur weiter aktiv zu bleiben. Als erste Ministerin eines Bundeslandes (1947-1954) ging sie in die Geschichte der Bundesrepublik ein.

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