Papstkirche und Volkskirche im Konflikt. Die Kommunikationsstrategien von Johannes Paul II., Benedikt XVI. und Franziskus

LIT Verlag, Berlin 2014
Die katholische Kirche ist das größte Kommunikationsunternehmen der Welt. Doch die Pflege der Kirchengemeinschaft ist unter den Päpsten Johannes Paul II. und Benedikt XVI. vernachlässigt worden: Sie weigerten sich, religiöse Klarheit über die neuen Sittengesetze der Zivilgesellschaft zu schaffen. Stattdessen verlegten sie sich auf Propaganda und schließlich Schweigen. Doch Dank der aktiv gewordenen Medienöffentlichkeit wurde nicht nur die umfassende Vertuschungspolitik des Vatikans in Sachen Missbrauch bekannt, sondern auch, dass sich in der Gemeindekirche eine Kultur des Ungehorsams entwickelt hatte, die das Schisma zwischen Papstkirche und Volkskirche offenbarte. Franziskus, dem bewusst war, dass er ein "Feldlazarett" übernommen hatte, hat starke Zeichen gesetzt, um eine Versöhnung der Gläubigen mit dem Papst einzuleiten.

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