Caesar und das Problem der Monarchie in Rom

C. Winter Universitätsverlag, Heidelberg 2014
Die römische Republik war zur Zeit Caesars am Ende dieser Eindruck jedenfalls ergibt sich, wenn man sie unter strukturellen Gesichtspunkten analysiert; andererseits aber suggeriert der Quellenbefund auf den ersten Blick das Gegenteil. Die deutschsprachige Forschung der letzten Jahrzehnte hat versucht, dieses Dilemma dadurch zu überwinden, dass der Übergang zur Monarchie prozessualisiert wurde; in chronologischer Abfolge suchte man Stationen einer Entwicklung festzumachen, und die Diktatur Caesars nahm dabei eine prominente Rolle ein. Die vorliegende Untersuchung geht einen anderen Weg, um Caesars Rolle und das Phänomen der Etablierung der Monarchie in Rom zu erfassen: Aus einer dezidiert kaiserzeitlichen, d.h. monarchischen Perspektive wird auf Caesar, seine Kommunikationsweise und seine Handlungsspielräume geblickt.

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