Geboren am 9. November. Erinnerungen

Neue Kritik Verlag, Berlin 2000
Werner Eberleins Lebenserinnerungen sind von den großen politischen Bewegungen des 20. Jahrhunderts bestimmt. Dass er schon in jungen Jahren auf Seiten derer stand, die sich für die Idee des Sozialismus engagierten, hat ihn mehrfach im Leben in Konflikte gebracht, wovon die Emigration und die 14 in sibirischer Verbannung verbrachten Jahre eine so schmerzliche wie prägende Zeit waren, in denen sich menschliche und politische Ansprüche formten. Seine Tätigkeit als Berater und Funktionär in der DDR-Führung brachte ihn mit wichtigen Persönlichkeiten zusammen. Dazu zählen Begegnungen mit Mao Zedong, Indira Gandhi, Urho Kekkonen ebenso wie die intensiven Arbeitskontakte mit Walter Ulbricht oder Nikita Chruschtschow. Sein Rückblick auf seine Arbeit und die eigenen Ideale wird auch zu einer Analyse über die Machtkämpfe in den politischen Führungen und einer Einschätzung der Auseinandersetzung der Systeme über den Untergang der DDR hinaus.

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