Max Weber und die Vermessung der Medienwelt. Empirie und Ethik des Journalismus - eine Spurenlese

Springer Verlag, Wiesbaden 2014
Vielleicht war Max Weber einer der letzten Universalgelehrten. Zu den Themen seiner Analyse der modernen Gesellschaft gehörten auch die Massenmedien. Das große empirische Projekt, welches er 1910 der deutschen Soziologie zur Vermessung der Medienwelt in die Wiege gelegt hatte, scheiterte. Seine Anregungen aber haben sich seither in vielfältiger Weise in den Diskursen über Medien und Journalismus niedergeschlagen. Die Ergebnisse einer detaillierten Spurenlese werden in dieser Studie präsentiert, die erstmals mit bibliometrischen Methoden durchgeführt wurde. Sie mündet in eine aktuelle Zustandsbeschreibung der Kommunikationsverhältnisse und ihrer Erforschung 100 Jahre nach Weber.

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