Im Westen Nichts Neues. Roman

Kiepenheuer und Witsch Verlag, Köln 2013
In der Fassung der Erstausgabe mit Anhang und Nachwort herausgegeben von Thomas F. Schneider. Die Geschichte des neunzehnjährigen Paul Bäumer, der als ahnungsloser Kriegsfreiwilliger von der Schulbank an die Front kommt, ist inzwischen Allgemeingut. Auch bei der erneuten Lektüre ist der Eindruck jedoch wieder erschütternd: Wie Bäumer statt der erhofften Kriegsbegeisterung und eines kurzen Abenteuers die ganze Brutalität des Gemetzels und das sinnlose Sterben seiner Kameraden erlebt, ist anrührend und empörend. Durch diese Abrechnung mit dem Krieg erlangte Erich Maria Remarque 1929 schlagartig Weltruhm - auch dank einer ausgeklügelten Publikations- und Marketingstrategie, über die das Nachwort von Thomas F. Schneider, Leiter des Remarque-Friedenszentrums der Universität Osnabrück, Auskunft gibt. Remarque schuf einen Klassiker der Weltliteratur mit ungebrochener Wirkung bis in unsere Gegenwart.

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