Schwangerschaft. Eine Kulturgeschichte

Wilhelm Fink Verlag, München 2014
Noch vor hundert Jahren galt sie als Phase voller Peinlichkeiten. Heute erscheint sie als Triumph: die Schwangerschaft. Dieses Buch betrachtet ihre Inszenierung und ihre wechselvolle Geschichte. Daniel Hornuff skizziert die Karriere der Schwangerschaft, ihren Aufstieg zu einem öffentlichen Ereignis. Er berichtet von Spektakelföten und Modellschwangeren. Und er zeigt, welche Ideologien die Geschichte der Schwangerschaft geprägt haben. Was bedeutet es, wenn sich inzwischen jeder ein Bild vom Ungeborenen machen kann? Wenn Fötus-Partys gefeiert und Schwangerenbäuche wie Leinwände bemalt werden? Wenn also das Schwangergehen zu einer eigenen Kulturpraxis wird? Leben wir dann im Zeitalter des Pränatalismus?

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