Chronist der Macht. Autobiografie

Siedler Verlag, München 2014
Dreißig Jahre lang war Mainhardt Graf von Nayhauß ein viel gelesener politischer Kolumnist: Die Memoiren eines Mannes, der immer nah dran war an den Mächtigen, sich mit ihnen aber nie gemein machte. Als die Gestapo 1933 seinen Vater ermordet, ist er sechs Jahre. Doch erst nach dem Krieg, nach Napola und Fronteinsatz, erfährt er die bittere Wahrheit über dessen Tod, die ihn für sein Leben prägt. Er trifft Willy Brandt, als dieser noch Major der Norwegischen Militärmission ist - der Beginn einer langjährigen Bekanntschaft. Sein erster "Spiegel"-Artikel zwingt Adenauer, sein Schweizer Feriendomizil zu wechseln (weil der Kanzler sich bei einem Altnazi eingemietet hatte). Später weiht Walter Scheel ihn in Putschpläne ein, er macht Kanzler Schmidts Herzattacken publik, reist als "Bild"-Kolumnist mit Helmut Kohl 1990 in den Kaukasus und begleitet Gerhard Schröder und Angela Merkel auf mehr als ein Dutzend Auslandsreisen. .

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