Verlangen und Melancholie. Roman

Frankfurter Verlagsanstalt, Frankfuurt am Main 2014
Hinrich, dem ein "e" zum eleganteren Heinrich fehlt, findet an einem sonnigen Maitag einen Brief mit schwarzem Rand in seinem Briefkasten. Wer mag da gestorben sein? Hinrich wagt nicht, den Umschlag zu öffnen. Seit seine Frau vor neun Jahren bei einem Sturz aus 43 Metern Höhe ums Leben gekommen ist, lebt er allein. Seine Zeit als Kulturkorrespondent bei einer großen Frankfurter Zeitung liegt hinter ihm. Und so gehören seine Tage den Erinnerungen an Irene, der geliebten Mutter seiner Tochter Naomi, der Übersetzerin anspruchsvoller italienischer Literatur. Da gab es die gemeinsamen Sommer in Italien, ihre Reisen nach Rom und Pompeji, wo sie vor den berühmten Fresken der Villa dei Misteri stundenlang stehen bleiben konnten, um deren Bedeutung zu enträtseln. Und da gab es ihre Liebe zum Kino; sie mochten das Schwermütige der Schwarzweißbilder, aber ließen sich auch verführen von etwas Leichtem.

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