Der eigene Ton. Gespräche über die Kunst des Geigespielens

Ammann Verlag, Zürich 2000
Inspirierten und kenntnisreichen Gesprächen über Musik beiwohnen zu dürfen, ist ein seltener Genuss, mit dem uns dieses Buch beglückt. Urs Frauchiger, bekannter Musikpublizist und selbst Cellist, hat während Jahren mit den bedeutendsten Geigern Gespräche geführt, die er hier dokumentiert. Mit Gidon Kremer, Jehudi Menuhin, Kim Kashkashian, Thomas Zehetmair, David Oistrach, Anner Bylsma, Viktoria Mullova, Max Rostal, Igor Ozim und Siegfried Palm. Ein roter Faden läuft durch die Gespräche, nämlich die Frage nach der Bedeutung der repetitiven Arbeit, des täglichen Übens. Wie sehr oder wie wenig wichtig ist das Üben für einen jungen Musiker? Und: der eigene Ton? Wie kommt ein Geiger zu einem künstlerisch tatsächlich bewegenden Geigespiel, jenseits der von der Industrie geförderten und geklonten Virtuosität gewisser Stargeiger? Gerade diesem Thema spürt Frauchiger in den Gesprächen nach, die alle Bereiche der Kunst und des Handwerks berühren und darüber hinaus zu Rundfragen der Musik, der Kultur überhaupt führen. Das Buch kulminiert schließlich in einem imaginierten Symposion über Niccolò Paganini, den Teufelsgeiger.

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