Eine Liebe in Prag. Roman

Insel Verlag, Berlin 2014
Aus dem Französischen von Eva Moldenhauer. Josef Kaplan, 1910 in Prag geboren, studiert, wie alle seine jüdischen Vorfahren, an der dortigen Universität Medizin, begeistert als Tangotänzer die Damen, engagiert sich in der sozialistischen Studentenbewegung der Zwischenkriegszeit. 1935 zieht es ihn nach Paris, von da nach Algerien und wieder zurück in die CSSR, wo er 1952 seine politische Desillusionierung erlebt. Der politischen Katastrophe folgt 1956 die private: Die Schauspielerin, Ehefrau, Mutter seiner Tochter und seines Sohnes, reist mit dem Sohn nach Frankreich, kehrt von dort jedoch nicht zurück. Professor Josef Kaplan kämpft mit den Widrigkeiten des Sozialismus - bis zum Ende des Ost-West-Konflikts und darüber hinaus.

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