Gedichte

Ullstein Verlag, Berlin 2014
Aus dem Dänischen von Annette Hellmut und Michel Schleh. Stell dir vor, du bist 18, und alle halten dich für einen Fremden. Für einen Versager, für einen Kriminellen. Dein Vater predigt von Gott und verprügelt dich regelmäßig. Du lebst in einem Land, das Demokratie verspricht und dich von vornherein aussortiert. Das dich in ein Ghetto steckt. Das nichts mit dir zu tun haben will. Aber du bist ein Mensch. Du bist stolz. Du bist wütend. Yahya Hassans Gedichte sind eine Abrechnung. Seine Sprache ist klar und radikal, sein Ton mal zornig und mit intensivem Beat, dann wieder weich und poetisch, seine Bilder sind eindrucksvoll. Yahya Hassan hat in Dänemark eine Debatte über Migration angestoßen, weil er die gängigen Klischees zerschlägt und uns an die Würde des Menschen erinnert.

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