Globalesisch, oder was?. Ein Plädoyer für Europas Sprachen

C.H. Beck Verlag, München 2014
Die Europäer lernen fleißig Globalesisch. Das gefährdet die anderen Sprachen der europäischen Nationen in vielfacher Hinsicht. Nötig ist daher eine Aktivität zugunsten der vielen europäischen Sprachen, die deren Leistung und Bedeutung hervorhebt und für ihre Bewahrung und Entwicklung eintritt. Dazu muss man aber eine andere Auffassung von Sprache haben als die bloß instrumentell kommunikative. Man muss wieder verstehen lernen, dass Sprache auch ein kognitives Instrument ist, nämlich der wichtigste Weg des Menschen zur Erfassung der Welt. Indem es die geistige, aber auch kulturelle und politische Bedeutung der Sprachen betont, plädiert Trabant angesichts des drohenden globalesischen Monolinguismus für eine echt verstandene europäische Mehrsprachigkeit.

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.