Ornamente der Fassade in der europäischen Architektur seit den 1990er Jahren

Jovis Verlag, Berlin 2013
Abwechselnd gefeiert und verurteilt, zugleich historisch rückgebunden wie zukunftsweisend, ist das Ornament eine wesentliche, nicht selten unterschätzte Vokabel der Architektursprache. Dieses Buch fächert den Ornamentdiskurs seit dem 19. Jahrhundert aus kulturhistorischer Sicht auf und nutzt ihn als Hintergrund für eine umfassende Darstellung und Analyse der gegenwärtigen Ornamenttheorie und -praxis. Dabei stehen die kommunikative Qualität und die ästhetische Faszination von aktuellen Fassaden-Ornamenten im Mittelpunkt. Zahlreiche Beispiele veranschaulichen ein großes Spektrum ornamentaler Erscheinungsformen, das von regionalen Traditionen und Vorlagen der bildenden Kunst über den Formenschatz der Natur bis hin zu den bewegten Licht-Ornamenten der Digitalfassaden reicht. In seiner Verbindung von Architektur-, Kunst- und Kulturgeschichte ist dieser Beitrag zur Ornamentdebatte im 21. Jahrhundert wegweisend.

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