Über Georges Braque und den Kubismus

Diaphanes Verlag, Zürich 2013
Mit einem Nachwort von Uwe Fleckner. In seiner Schrift "Über Georges Braque und den Kubismus" von 1934 tritt Carl Einstein dafür ein, Braque vor den "beschreibenden Coiffeuren" seiner Zunft zu schützen. Wissend um das Gefahrenpotential von Bildwirkungen, forderte Einstein die Unmittelbarkeit in der Anschauung und die Eigenverantwortlichkeit des Betrachters gegenüber den Werken ein. Methodisch eingelöst wurde diese Herangehensweise in der Publikation von Bildtafeln, welche die Eigenständigkeit der Werke dokumentieren sollten. Ein doppelter Humanismus gegenüber dem Bild wie dem Betrachter durchzieht Carl Einsteins Analyse des Kubismus, die in ihrer detaillierten Nahsicht am Objekt, in der sprachlichen Brillanz und in der wegweisenden methodischen Ausrichtung inspirierend und aktuell ist.

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