Zuflucht in einem fremden Land. Exil in Uruguay 1933-1945

Assoziation A Verlag, Berlin - Hamburg 2013
Ein Rechtsanwalt aus Berlin, der fern der Heimat eine deutschsprachige Radiosendung gründet, ein junger Mediziner mit musikalischer Ausbildung, der den Chorgesang populär macht, ein kleiner Junge, der von Indianern und Krokodilen träumt und später Regisseur wird, eine junge Frau mit Kind und einem blinden Ehemann, die auf dem Land ein Hotel eröffnet und Gedichte schreibt - sie und etwa 10.000 andere fanden als von den Nazis verfolgte Juden Zuflucht in Uruguay. Das Buch zeichnet das Schicksal der Emigranten nach und zeigt, in welchem Ausmaß sie in NS-Deutschland ausgeplündert und entrechtet wurden; wie schwierig es unter diesen Bedingungen war, Deutschland zu verlassen, ein Aufnahmeland zu finden und die Ausreise zu organisieren.

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