Fiesta. Roman

Rowohlt Verlag, Reinbek 2013
Aus dem Amerikanischen von Werner Schmitz. Hemingways frühester Roman aus dem Jahre 1926 in neuer Übersetzung. Er ist der "Verlorenen Generation" des Ersten Weltkriegs gewidmet. Die Figuren leben, körperlich und seelisch gezeichnet, aber mit fatalistischer Sorglosigkeit als Außenseiter des bürgerlichen Lebens unter der heißen Sonne Frankreichs und Spaniens, zwischen Stierkampf und durchzechten Nächten. Hemingway selbst beschrieb seinen Roman als "eine verdammt traurige Geschichte, in der aufgezeigt wird, wie Menschen zugrunde gehen". So etwa Lady Brett Ashley, die Männer in Serie unglücklich macht: ihren Vertrauten, den Ich-Erzähler Jack Barnes, einen typischen Hemingway-Helden, beherrscht und zurückhaltend; den aus einer wohlhabenden Familie stammenden Amateurboxer Robert Cohn, der, von Brett mal nah, mal fern gehalten, zwischen Unsicherheit und Aggression schwankt; und schließlich Pedro Romero, den Stierkämpfer, stolz, ausdauernd, mutig und voller Würde, aber Lady Ashley gegenüber machtlos.

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