Deutsch sein und schwarz dazu. Erinnerungen eines Afro-Deutschen

dtv, München 2013
Sein Vater kam vor dem Ersten Weltkrieg aus Kamerun, damals deutsches Schutzgebiet", nach Deutschland und wurde wie andere Kolonialmigranten freundlich aufgenommen. Er heiratete eine Deutsche und gründete eine Familie. Doch schon während der Weimarer Republik fand man, Farbige sollten den Deutschen keine Arbeitsplätze mehr wegnehmen. Bald konnten sie nur noch in den sehr beliebten "Völkerschauen" unterkommen. In der Nazi-Zeit wurden ihnen die deutschen Pässe entzogen. Nur als stumme Komparsen in den zahlreichen Kolonialfilmen waren sie noch gefragt.

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